Brandneu ausgebildet: die Absolventen des Maschinistern-Lehrgangs.
Rotthalmünster. 25 Teilnehmer von 13 Feuerwehren des Inspektionsbereiches Passau Land-Süd haben in diesem Jahr den Lehrgang zum Maschinisten für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge in Rotthalmünster mit Erfolg absolviert.
An jeweils zwei ganzen Samstagen und zwei Abenden befassten sich die Feuerwehrleute in Theorie und Praxis mit den Aufgaben des Maschinisten, der Löschwasserförderung, dem Aufbau und der Funktionsweise von Feuerlöschkreiselpumpen und Entlüftungseinrichtungen. Weitere Themen waren die verschiedenen Löschwasserentnahmestellen sowie Löschfahrzeuge und kraftbetriebene Geräte. Auch Unfallverhütungsvorschriften und Straßenverkehrsrecht waren wesentlicher Bestandteil des Lehrgangs.
Zum Lehrgangsabschluss betonte der Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister Max Ebertseder, dass Maschinisten als Technik-Spezialisten eine sehr wichtige Funktion in der Feuerwehr ausüben. "Wenn der Maschinist versagt, ist im Ernstfall die beste Hilfstruppe aufgeworfen."
Max Ebertseder gratulierte den Lehrgangsteilnehmern zur bestandenen Prüfung − in der Hoffnung, dass er und seine Ausbilderkollegen Anton Hopper, Bernhard Köhler, Josef Seidl, Florian Ebertseder, Alexander Kopschitz, Christian Lex Hans, Geislberger sowie erstmals Polizeihauptkommissar Franz Dadlhuber als Polizeivertreter ihnen die nötigen Grundkenntnisse vermitteln konnten. Die nötige Routine müssten sich die neuen Maschinisten durch stetiges Üben an den Geräten der jeweiligen Feuerwehr erarbeiten.
Rotthalmünsters Bürgermeister Franz Schönmoser sprach den Teilnehmern, auch im Namen seiner Kollegen, für das Engagement sowie die stetige Einsatzbereitschaft vollste Anerkennung aus und wünschte ihnen für die Zukunft viel Geschick und alles Gute. Kreisbrandinspektor Peter Högl bedankte sich ebenfalls bei den Lehrgangsteilnehmern für die Teilnahme an dieser Spezialausbildung und wünschte ihnen stets eine glückliche Hand im Umgang mit der Technik und dass sie bei Übungen und Einsätzen von Unfällen verschont bleiben.
Kreisbrandmeister Max Ebertseder dankte allen Ausbildern und insbesondere Anton Hopper für seine 23-jährige Unterstützung. Da Anton Hopper Anfang nächsten Jahres die Altersgrenze für den aktiven Dienst erreicht und dies somit sein letzter Lehrgang war, überreichte er ihm als Dankeschön ein kleines Geschenk.
DIE TEILNEHMERThomas Hopper (FF Asbach), Hans Killer, Franz Stadlberger (Eggersham), Hermann Hager, Patrik Meyer ( Egglfing), Manuel Hufnagl (Halmstein), Florian Schieb, Stefan Schopf, Alois Freudenstein (Hartkirchen), Martin Schmidbauer (Indling), Tobias Steinhuber (Kößlarn), Christian Hufnagl, Günther Maichel, Sebastian Dobler (Malching), Ralf Zue, Andreas Zeindl (Rotthalmünster), Konrad Strenberger (Schambach), Matthias Bergmeier ( St. Salvator), Alois Freudenstein, Andreas Seil, Brigitte Seil, Josef Wimmer (Tettenweis), Heinrich Höng, Georg Steinhuber, Berthold Wührer (Uttlau).