PNP vom Donnerstag, 21. Oktober 2004 Lokalteil Pocking

Der Feuerwehrnachwuchs weiß Bescheid

221 Burschen und Mädchen absolvieren erfolgreich Wissenstest - 35 Wehren des Landkreises machen mit

Bad Griesbach/Rotthalmünster (ih). 221 Feuerwehranwärter, davon 42 Mädchen, aus 35 von insgesamt 46 Feuerwehren des KBI-Bereiches Passau-Land Süd haben den Wissenstest 2004 erfolgreich absolviert.
In Rotthalmünster erwarb die Feuerwehrjugend Plaketten in Bronze, Silber und Gold sowie Urkunden. Kreisjugendwart Robert Anzenberger wünschte für die Prüfung, die heuer wieder einen theoretischen und einen praktischen Teil umfasste, „den richtigen Gedankenblitz“. Der theoretische Teil des Tests bestand in diesem Jahr aus einem Kreuzworträtsel und drei Zusatzfragen. „Was ist zum Bau von Behelfsdämmen bei Hochwasser unerlässlich?“, „Wie heißt ein mechanisches Hilfsmittel zur Rettung aus Höhen?“ oder „Welche Geräte sind in der Regel zum Retten einer Person aus einem Fahrzeug nach einem Verkehrsunfall in der Regel geeignet?“ - mit diesen und ähnlichen Fragen hatten sich die Teilnehmer zu befassen. Die vier Aufgaben des praktischen Teils waren: Stabile Seitenlage, bergen von Gegenständen, Zuordnen von Schutzkleidung und richtiger Umgang mit der Kübelspritze. Die Prüflinge, von den jeweiligen Jugendwarten gut vorbereitet, kamen von den Wehren Malching, Kirchham, Rotthalmünster, Gögging, Unterhörbach, Oberwesterbach, Thanham, Kößlarn, Halmstein, Asbach, Schambach, Tettenweis, Großhaarbach, Weihmörting, Reisbach, Bad Griesbach, Weng, Reutern, Karpfham, Thiersbach, Haarbach, Rainding, Bergham, Grongörgen, Eglsee, Pocking, Ruhstorf , Bad Füssing, Würding, Egglfing, Hartkirchen, Sulzbach, Schönburg, Aigen a. Inn und Irching. Die Anwärter erhielten von Kreisjugendwart Robert Anzenberger und KBI Peter Högl sowie den jeweils zuständigen Kreisbrandmeistern Hans Hackner und Max Ebertseder die Plaketten überreicht. KBI Peter Högl war beeindruckt von der großen Zahl der Jugendlichen, die „mit großem Eifer bei der Sache sind“. Er sprach die Hoffnung aus, dass sie auch weiterhin der Wehr treu bleiben, denn sie sind „die Zukunft der Feuerwehr“. Högl dankte auch den Jugendwarten und Kommandanten.


©Neue Presse VerlagsGmbHzurück


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