Bad Griesbach/Rotthalmünster (ih). 221 Feuerwehranwärter, davon
42 Mädchen, aus 35 von insgesamt 46 Feuerwehren des KBI-Bereiches Passau-Land
Süd haben den Wissenstest 2004 erfolgreich absolviert.
In Rotthalmünster erwarb die Feuerwehrjugend Plaketten in Bronze, Silber
und Gold sowie Urkunden. Kreisjugendwart Robert Anzenberger wünschte für
die Prüfung, die heuer wieder einen theoretischen und einen praktischen
Teil umfasste, „den richtigen Gedankenblitz“. Der theoretische Teil des Tests
bestand in diesem Jahr aus einem Kreuzworträtsel und drei Zusatzfragen.
„Was ist zum Bau von Behelfsdämmen bei Hochwasser unerlässlich?“,
„Wie heißt ein mechanisches Hilfsmittel zur Rettung aus Höhen?“ oder
„Welche Geräte sind in der Regel zum Retten einer Person aus einem Fahrzeug
nach einem Verkehrsunfall in der Regel geeignet?“ - mit diesen und ähnlichen
Fragen hatten sich die Teilnehmer zu befassen. Die vier Aufgaben des praktischen
Teils waren: Stabile Seitenlage, bergen von Gegenständen, Zuordnen von
Schutzkleidung und richtiger Umgang mit der Kübelspritze. Die Prüflinge,
von den jeweiligen Jugendwarten gut vorbereitet, kamen von den Wehren Malching,
Kirchham, Rotthalmünster, Gögging, Unterhörbach, Oberwesterbach,
Thanham, Kößlarn, Halmstein, Asbach, Schambach, Tettenweis, Großhaarbach,
Weihmörting, Reisbach, Bad Griesbach, Weng, Reutern, Karpfham, Thiersbach,
Haarbach, Rainding, Bergham, Grongörgen, Eglsee, Pocking, Ruhstorf , Bad
Füssing, Würding, Egglfing, Hartkirchen, Sulzbach, Schönburg,
Aigen a. Inn und Irching. Die Anwärter erhielten von Kreisjugendwart Robert
Anzenberger und KBI Peter Högl sowie den jeweils zuständigen Kreisbrandmeistern
Hans Hackner und Max Ebertseder die Plaketten überreicht. KBI Peter Högl
war beeindruckt von der großen Zahl der Jugendlichen, die „mit großem
Eifer bei der Sache sind“. Er sprach die Hoffnung aus, dass sie auch weiterhin
der Wehr treu bleiben, denn sie sind „die Zukunft der Feuerwehr“. Högl
dankte auch den Jugendwarten und Kommandanten.