Die Möglichkeit, die Handhabung von Rettungsspreizer und -schere im Rahmen
der Einweihung seiner neuen Werkstatt trainieren zu können, hat Inhaber Helmut
Stolz den Frauen und Männern der FFW Kößlarn angeboten. Kommandant Manfred
Stieglbauer leitete die Übung, bei der nach dem Herausschlagen der
Fensterscheiben die Türen des Autos mittels Spreizer geöffnet wurden, um zu
den verletzten Personen zu gelangen.
Martin Krenner, der den Ablauf für die zahlreichen Zuschauer kommentierte,
stellte heraus, dass vor allem ruhiges und konzentriertes Arbeiten für die
Arbeit mit diesem Gerät erforderlich ist.
Mit dieser Ausstattung könne die FFW Kößlarn bei den meisten Autounfällen
rasch und effektiv helfen, so Kommandant Manfred Stieglbauer, man müsse aber
auch für die Anforderungen der Zukunft gerüstet sein und sich dem technischen
Fortschritt anpassen.
Die neue Autowerkstatt von Helmut und Regina Stolz in Kößlarn wurde auch von
der CSU besichtigt. Vorsitzender Christoph Maier konnte dazu Landrat Hanns
Dorfner, seinen Kollegen von der CSU-Kreistagsliste, Georg Hofer aus Malching, Bürgermeisterkandidat
Josef Pfliegl, Bürgermeister a. D. Josef Matejka und zahlreiche CSU- Mitglieder
begrüßen.
Nachdem das Gebäude von 1982 den Kapazitätsanforderungen nicht mehr gerecht
geworden war, haben sich Helmut und Regina Stolz für einen Neubau der
Kfz-Werkstatt entschieden (die PNP berichtete).
Landrat Hanns Dorfner begrüßte den unternehmerischen Mut der Familie Stolz, zu
expandieren und somit Arbeitsplätze in der Gemeinde zu sichern und eventuell
neu zu schaffen. Dorfner ist auch von den aktiven Maßnahmen zum Umweltschutz
begeistert; so kann jetzt auch er in Kößlarn mit seinem Privatwagen Biodiesel
tanken.