Deggendorf. 650 Feuerwehrleute aus mehr als 20 Ländern - unter anderem aus China, Japan und Brasilien - proben seit gestern auf dem Deggendorfer Festplatz auf der Ackerloh den Ernstfall. Bei den „Rescue Days“, der weltweit größten Ausbildungsveranstaltung in technischer Hilfeleistung, simulieren die Rettungskräfte an 150 Schrottfahrzeugen, 16 Lastwagen-Fahrerkabinen, drei Transportern, zwei Bussen und 25 sogenannten Nullserien-Fahrzeugen Unfallszenarien und frischen ihr theoretisches und praktisches Wissen auf. Die jährliche Veranstaltung der Firma Weber-Hydraulik hat internationalen Rang. Mit einem Zuschauertag gehen die „Rescue Days“ am Sonntag zu Ende. Von 10 bis 18 Uhr zeigen Feuerwehrler und Hilfsorganisationen, was sie alles auf dem Kasten haben. Rund 10 000 Besucher werden erwartet. - rm
Mit Schrottfahrzeugen proben die Feuerwehrler bei den "Rescue Days" in Deggendorf den Ernstfall. − Foto: Binder