bis 1980


1972

Leistungsabzeichen (Burgstall)

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1973

Auszug aus den Lebenserinnerungen Teil II von Sepp Matejka, Bürgermeister von Kößlarn (1966 - 1991)

Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr des Marktes mit der auf dem Dach des Feuerlöschgerätehauses befindlichen Sirene war völlig unzureichend. Im Frühjahr 1973 wurde deshalb eine neue, leistungsfähigere Luftschutz- und Alarmsirene beschafft und auf dem Dach des Rathauses installiert.
Eine Feuerschutzabgabe wurde ab dem Rechnungsjahr (RJ) 1973 in der Gesamtgemeinde eingeführt; der Abgabesatz betrug zunächst jährlich sechs DM.


1974

Zur besseren Alarmierung kann im April eine zweite leistungsstärkere Sirene auf dem Rathaus in Betrieb genommen werden.


1974

Leistungsabzeichen:

Leistungsabzeichen 1974   Herbert Eichler Rudolf Weitneder Hans WeitnederLeistungsabezeichen 1974


19. November 1974

Auszug aus den Lebenserinnerungen Teil II von Sepp Matejka, Bürgermeister von Kößlarn (1966 - 1991)

Am 19. November 1974 brach im Anwesen Westermeier (Sattlerei) ein Brand aus, der von den Feuerwehren Kößlarn, Thanham und Rotthalmünster verhältnismäßig schnell gelöscht werden konnte. Durch den Schwellbrand wurde der rückwärtige Gebäudeteil zerstört.


5. März 1977

Hauptversammlung: Anton Messmer tritt als Kommandant die Nachfolge von Franz Probst an. Kreisbrandrat Kovarik spricht dem scheidenden Kommandanten Dank für die treuen Dienste aus und hofft zugleich für den neuen Kommandanten Messmer, dass dieser in das Erbe hineinsteigen und Unterstützung bei allen Feuerwehrmännern finden möge.


12. Dezember 1977

Auszug aus der PNP vom 16.12.1977:

Die Freiwillige Feuerwehr hat zu einem Kameradschaftsabend und zugleich zur Geburtstagsfeier für Vorstand Johann Weitneder in den Gashof Hager eingeladen. Kommandant Anton Messmer kann neben den anwesenden Mitgliedern auch Bürgermeister Matejka, den Fotografen Ludwig Ranzinger, sowie den Ehrenkommandanten Franz Probst begrüßen. Messmer beglückwünscht Johann Weitneder zu dessen 60. Geburtstag und dankt ihm besonders dafür, dass er diese Ehrenamt gute 30 Jahre ausübe und sich stets für die Belange der Feuerwehr einsetze. Das von Messmer überreichte Geschenk sollt dabei deutlich machen, "was unser Hans wirklich wert ist"...
Vorstand Weitneder dankt sichtlich gerührt den Vorrednern für ihre Worte und Geschenke und auch dafür, dass die Kameraden zu dieser kleinen Feier so zahlreich erschienen sind. Seit 42 Jahren sei er bei der Feuerwehr, davon 32 Jahre Vorstand, und es habe ihn immer gefreut, wenn er irgendwo helfen konnte. Die solle sich auch in  Zukunft nicht ändern, denn er werde weiter mit Leib und Seele mitarbeiten, "solange ich der Weitneder Hans bin". (Riesenbeifall!)...
Ein ausgedehntes gemütliches Beisammensein, musikalisch  von Willi Brummer umrahmt und bereichert durch Anekdoten aus dem Leben des Jubilars, rundete die gelungene Geburtstagsfeier ab.

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Bürgermeister Matejka gratuliert dem Feuerwehr-Vorstand Weitneder zum Sechziger. Daneben, links, Kommandant Messmer, rechts Kreisbrandmeister Weger und der 2. Kommandant Scheichl.


ca. 1978

Feuerwehrfest


Oktober 1978

Auszug aus den Lebenserinnerungen Teil II von Sepp Matejka, Bürgermeister von Kößlarn (1966 - 1991)

Zum Abschluß der diesjährigen Feuerschutzwoche fand am. 1.10.1978 in unserem Markt eine großangelegte Feuerwehrübung statt, an der sieben Wehren beteiligt waren. Als Brandobjekt war das Anwesen des Landwirts Franz Lindner auf der Leithen ausersehen. Die gesteckte Aufgabe: Wasserförderung über eine lange Strecke mit großem Höhenunterschied. Außer der Kößlarner Wehr waren die Feuerwehren Oberwesterbach, Malching, Halmstein, Bayerbach und Thanham im Einsatz. Erschienen war auch die Stützpunktfeuerwehr Rotthalmünster. Die Gesamtleitung hatte Kreisbrandmeister Bernhard Weger aus Asbach.
Nach der "Manöverkritik" des Kreisbrandmeisters, in der er mich als einen „immer an den Belangen der Wehren interessierten Bürgermeister" nannte, dankte ich den Feuerwehrmännern für ihren Einsatz bei dieser Übung, bei der der Ernstfall wirkungsvoll geprobt wurde.

...

Auf Antrag der Freiwilligen Feuerwehr des Marktes haben wir am 19. Oktober 1978 emstimmig beschlossen, das Mannschafts- und Gerätefahrzeug der Wehr mit einem Sprechfunkgerät FuG 8b auszustatten. Weil Zuschußmittel des Staates damals nicht zur Verfugung standen, hat der Markt die Zwischenfinanzierung übernommen. Das Funkgerät war für die Feuerwehr von besonderer Wichtigkeit.


1979

Auszug aus den Lebenserinnerungen Teil II von Sepp Matejka, Bürgermeister von Kößlarn (1966 - 1991)

Herr Kolb von der Feuerwehrschule Regensburg hatte mir gegenüber großes Interesse der Feuerwehrschule an der alten Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Kößlarn bekundet. Er sagte mir, die Feuerwehrschule wäre bereit, die Fahne zu kaufen. Auch an einer leihweisen Überlassung der Fahne sei sie interessiert. Für letzteren Fall bot er mir 15 Schutzanzüge für die Feuerwehr an.
Den Verkauf der Fahne habe ich strikt abgelehnt, weil man so ein wertvolles Requisit nicht aus der Hand gibt. Der Marktgemeinderat hat sich in der Sitzung vom 8.1.1979 meiner Meinung angeschlossen und bereiterklärt, die alte Fahne der Feuerwehrschule als Leihgabe zu überlassen. - Dies ist dann auch geschehen. Seither kann die Feuerwehrfahne neben vielen alten Feuerwehrgeräten und Leihgaben auch anderer Gemeinden in Regensburg bewundert werden.

...

In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr des Marktes vom 3. März 1979 verabschiedete sich Weger. Kommandant Anton Meßmer dankte dem scheidenden Kreisbrandmeister für die stets gute Zusammenarbeit und überreichte ihm ein Kupferrelief mit dem Feuerwehrpatron St. Florian. Ich sprach Weger, der sein Ehrenamt mit großem Ernst, Idealismus und Eifer ausgeübt hatte, wie ich sagte, und der mit den drei Ortsfeuerwehren eng verbunden war, den Dank der Marktgemeinde aus.


1979

Das Autofunkgerät wird eingebaut.


1979

Patenbitten der FFW Oberwesterbach

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9. Sepember 1979

Erntedankfest: Trommlerzug der FFW Kößlarn, Floriansträger und die Ortsfeuerwehren

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